Frühjahrs-Törns 2016

Mittelmeer-Törn Sardinien | Korsika

Mit den Sunshine-Skippern

Mittelmeer-Törn Sardinien | Korsika
21.05.-04.06.2016

Markus Grob belegt

Iris Harff belegt

Waltraud Kramer belegt


zu den Sunshine-Skippern 2016

Organisation “Segeltörn”

liegt beim jeweiligen Skipper (siehe links bzw. Segel-Info)

Sardinien

Sardinien ist eine Insel wie aus dem Bilderbuch, die voller landschaftlicher Gegensätze steckt: Sie bietet traumhafte Sandstrände, Meeresbuchten, deren Wasser so türkis leuchtet, dass man sich in der Karibik wähnt und zerklüftete Felsformationen, die ihr bizarres Aussehen dem Ausgesetztsein von Wind und Wetter verdanken. Im Landesinneren zeigt sich ein anderes Bild: Hier dominiern Steineichenwälder und Macchiagestrüpp. Wanderer zieht es in den Nationalpark Genargentu: Die Gola su Gorroppu ist mit 500 m eine der tiefsten Schluchten Europas. Am Monte Tiscali findet man die Überreste eines Nuraghendorfes und auf dem Weg an den Golfo di Orosei bahnt man sich seinen Weg durch die unterschiedlichsten Naturlandschaften, die im Inneren der Insel noch längst nicht alle touristisch erschlossen sind …

© Baedeker

Korsika, das Paradies im Mittelmeer

Das Symbol korsischer Freiheit, der schwarze Kopf mit weisser Stirnbinde, ist auf der Insel allgegenwärtig. Und auch in unseren Breitengraden entdeckt man hin und wieder einen Aufkleber auf der einen oder anderen Heckklappe. Doch was hat es mit diesem Kopf auf sich? Darüber gehen die Meinungen auseinander.
Es gibt mehrere Legenden über seine Entstehung. Auch auf der sardischen Flagge ist der Kopf zu sehen, mit dem Unterschied, dass dort das weisse Band nicht auf der Stirn sitzt, sondern die Augen verbindet. Zudem schaut der korsische Mohr nach rechts, währenddem seine sardischen Freunde – vier sind es auf der Flagge der Nachbarinsel – nach links blicken würden, wäre da nicht die Augenbinde.
Der bekanntesten Legende nach entführte ein Fürst aus Nordafrika im 13. Jahrhundert eine junge Korsin als Sklavin nach Granada. Ihr ebenfalls korsischer Verlobter reiste mit kräftigen Männern seiner Sippe hinterher, befreite sie und brachte sie zurück nach Aleria. Dies passte dem Fürsten überhaupt nicht und so schickte dieser einen seiner Getreuen nach Korsika. Dort kam es zum blutigen Kampf zwischen ihm und dem korsischen Verlobten, aus dem letzterer als Sieger hervor ging. Er enthauptete den Mauren, spiesste seinen Kopf auf eine Lanze und reckte ihn als Zeichen seines Triumphes in die Höhe.
Etwas weniger heroisch sehen es die Historiker. Diese meinen den Ursprung des korsischen und des sardischen Wappens in Aragon (Spanien) zu finden. In der Zeit, als sich Genua und Pisa um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeer stritten, übertrug Papst Nikolaus IV. den König von Aragon als Verwalter für Korsika und Sardinien ein. Aragons Flagge zeigte damals vier Maurenköpfe um ein rotes Kreuz verteilt, vermutlich ein Symbol aus den Siegen über die Araber.

Sicher ist, dass 1762 unter Pasquale Paoli der Mohrenkopf mit dem weissen Stirnband zum offiziellen Wappen der Korsen bestimmt wurde

© Martin Lendi, paradisu.de


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